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  "Laune der Götter"
Roman von Christoph Pauly.

Der  Autor Christoph Pauly (geb. 1960 in Heidelberg) hat als Spiegel-Korrespondent lange Jahre in Frankfurt, London
und Brüssel gelebt und gearbeitet. Für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Seine unmittelbare
Nähe zum europäischen Gestaltungsprozess in Brüssel und seine Aufenthalte in Afrika bilden ein solides und zeitnahes
Gerüst für sein Buch  „Laune der Götter“ (ISBN: 978-3-756-85522-3)

Die Liebesgeschichte von Awa, einer reifen, asylsuchenden afrikanischen Schönheit und dem deutschen Mark,

Direktor der Kommission für Migrationsfragen, führt von einem zufälligen Zusammentreffen über eine erotische, 
flüchtige Liebschaft zu einer bewussten und gewollten Liebe. Diese Liebesgeschichte spielt vor den gewaltigen Kulissen
einer schlimmen und bis in die Gegenwart nachwirkenden kolonialen Vergangenheit, vor den Kulissen gegenwärtiger mächtiger
Weltmächte im Kampf  um wirtschaftliche und  imperiale Vorteile. Die Geschichte wird angeheizt und getrieben von religiösem
Terror, von nationalen Ideologien und von ganz menschlichen Egoismen und Schwachheiten. In Büros der verschiedensten
Geheimdienste, in  gläsernen Hallen, in Parkanlagen und
in der Anonymität einer Massenveranstaltung wird die
Apokalypse mit geheimnisvollen Andeutungen vorbereitet.

Diese Liebesgeschichte spielt aber auch in kleinen behaglichen Räumen, in Brüsseler Kneipen und Bistros,
Shoppingläden oder beim Friseur. In diesen freundlichen Kulissen erlebt man Menschen aus aller Welt,
ihr Verhalten, ihr Lachen und Weinen, man erlebt sie iin bunter  Kleidung mit vielen kleinen
Accessoires, man erelebt Farben und Gerüche, Gerüche von Haut und Haaren,
Essen und Trinken und von  Leben, Liebe und Tod.

Das unterhaltsame und spannende Buch ist viel mehr als nur ein guter Roman weil es nicht nur die Geschichte
einer Liebe schildert, sondern weil diese Geschichte eingebettet ist in zeitnahe politische Gestaltungsprozesse
und weil diese Geschichte trotz vieler kritischer Aspekte eine positive Perspektive für
das zusammenwachsende Europa entwirft
.
                                                                                                                                                            
                                                                                                                                                        Rezension von Franz Masson